Im Westen nichts Neues

Geschrieben am 13.08.2014
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Westen_alt         Westen

Mit der Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front kommt, wurde Erich Maria Remarque 1929 schlagartig berühmt. Unter den Nationalsozialisten war das Buch verpönt, wurde sogar verbrannt – seine Wirkung und Aussage ist bis in unsere Gegenwart aber ungebrochen.

Alexandra Eichenauer-Knoll, Lesekreis-Initiatorin: Ich lese gerade das Buch und bin stark in seinen Bann gezogen. Der Roman ist flott geschrieben und doch mit Beschreibungen gespickt voll, die mich sehr nachdenklich machen, die mich sehr berühren und die es zu verdauen gilt – also doch lieber langsam lesen! Ich denke an meinen Vater, der 7 Jahre im Krieg war und darüber auch nur wenig erzählen wollte, und ich denke an meinen Sohn, der bald so alt ist wie der Ich-Erzähler Paul Bäumer.

Im Lesekreis werden wir das Buch unter der Moderation von Anna Vonwlald diskutieren, beim Kinodienstag Hainfeld am 11.11. dann die Literaturverfilmung ansehen. Im neuen Hainfeld Museum wird mit historischen Objekten im Rahmen der von Alfred Kapfenberger gestalteten Sonderausstellung (Eröffnung 24.10.2014)  das Thema 1. Weltkrieg ebenfalls anschaulich gemacht.

Beitrag für Moderation: EUR 8,- (Ermäßigung auf Anfrage möglich)

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